Elva
"Winter Sun" (release date: April 19th 2019)
Elva is the new project of Allo Darlin’s Elizabeth Morris and Ola Innset, of the Norwegian bands Making Marks and Sunturns.
Winter Sun was recorded in the autumn of 2018 in an old school house in the Swedish forest, during moose hunting season. Meaning "The River" in Norwegian, Elva take their inspiration from the natural world, the beauty of the Scandinavian summer and the harshness of the winter. Several of the songs on the album are tellingly inspired by the birth of Elizabeth's and Ola’s daughter.
Some might feel the album is sonically most similar to the Allo Darlin’ album Europe, thanks in part to the lush string arrangements courtesy of long-time Allo Darlin’ collaborator Dan Mayfield on violin and cellist Ofelia Østrem Ossum. Michael Collins, who played drums in Allo Darlin’, recorded and produced the album, building on work he has done in recent years with artists like Metronomy and Girl Ray. Diego Ivars on bass and Jørgen Nordby on drums round out the band.
The sonic palate of the record is detailed and delicate, with a mix of acoustic and distorted guitars, vintage keyboards, strings and intricate vocal harmonies. Lyrically and melodically, the album showcases the depth of both Morris’s and Innset’s songwriting. At times recalling the gentleness and screech of American indie bands like Yo La Tengo, at other times the country-tinged heartbreak of Linda Ronstadt or Laura Veirs, Winter Sun is something of its own: a rich combination of polar opposites. Summer and winter, Australia and Norway.
Elizabeth says: ”I really wanted to make an album that had a nice mix of really quiet and gentle songs, together with the louder feedbacky stuff. It was great to be able to share songwriting duties with Ola, as finding time to write is trickier these days with a baby in tow, so it really took the pressure off to write all the songs myself. It also gives the album another dimension, and I have always loved bands with two songwriters, like the Go-Betweens. Hopefully we bring out the best in each other’s writing. But having less pressure on myself to write all the songs meant that the songs I could contribute felt worthy enough of having a place on the record.”
Deutscher Pressetext
Elva, diesen Namen haben die Australierin Elizabeth Morris (Allo Darlin‘) und der Norweger Ola Innset (Making Marks, Sunturns) ihrem neuesten Projekt gegeben. Das Album „Winter Sun“ wurde im Herbst 2018, während der Elchjagd-Saison, in einem alten Schulhaus inmitten der schwedischen Wälder aufgenommen.
„Elva“ bedeutet auf Norwegisch „Fluss“, und allein der Name deutet darauf hin, dass die Band ihre Inspiration aus der Natur bezieht, aus der Schönheit des skandinavischen Sommers sowie der bitteren Kälte des Winters. Und auch die Geburt von Elizabeths und Olas gemeinsamer Tochter hat die Songs und ihre Entstehung spürbar geprägt.
Beim ersten Hören drängen sich zunächst einmal Parallelen zu dem Allo-Darlin‘-Album „Europe“ auf. Ein Grund dafür dürften die üppigen Streicherarrangements sein, die dem Violinisten Dan Mayfield und der Cellistin Ofelia Østrem Ossum zu verdanken sind. Zwischen Dan und Allo Darlin‘ besteht schon seit vielen Jahren eine enge Beziehung, und das gilt natürlich auch für den Schlagzeuger der Band, Michael Collins. Er zeichnet für Aufnahme und Produktion des Albums verantwortlich und greift dabei auf Erfahrungen zurück, die er in den letzten Jahren durch die Zusammenarbeit mit Künstlern wie Metronomy und Girl Ray sammeln konnte. Komplettiert wird die Band durch Diego Ivars am Bass und Jørgen Nordby am Schlagzeug.
Insgesamt bietet „Winter Sun“ ein sorgfältig austariertes Klangspektrum mit einer Mischung aus akustischen und verzerrten E-Gitarren, klassischen Keyboards, Strings und komplexen, mehrstimmigen Vokalpassagen. Sowohl in Bezug auf die Texte als auch in Bezug auf die Musik demonstriert das Album die Songschreiberqualitäten von Morris und Innset in ihrer ganzen Breite und Tiefe. Gelegentlich fühlt man sich an die schrill-sanften Klänge US-amerikanischer Indie-Bands wie zum Beispiel Yo La Tengo erinnert, an anderen Stellen eher an den Country-mäßig gefärbten Herzschmerz einer Linda Ronstadt oder einer Laura Veirs. Und dennoch ist „Winter Sun“ an jeder Stelle etwas ganz Eigenständiges, eine üppige Kombination der Gegensätze: Sommer und Winter, Australien und Norwegen.
Elizabeth sagt dazu: „Ich wollte einfach ein Album machen, das eine Mischung aus stillen, sanften Songs und lauteren Stücken mit viel Verzerrung und Rückkopplungen enthält. Es war eine tolle Erfahrung, die Songs zusammen mit Ola zu schreiben. Mit einem Baby hat man einfach viel weniger Zeit, und das gemeinsame Schreiben hat mir in dieser Hinsicht eine Menge Druck genommen. Außerdem haben wir dem Album dadurch eine zusätzliche Dimension verliehen. Bands mit zwei Songschreibern, zum Beispiel die Go-Betweens, fand ich schon immer gut. Ich kann nur hoffen, dass dieser Prozess uns gegenseitig angespornt hat und wir beim anderen jeweils das Beste hervorgekitzelt haben. Und weil ich nicht jeden Song selber schreiben musste, habe ich das Gefühl, dass die Stücke, die ich beisteuern konnte, ihren Platz auf dem Album auch wirklich verdient haben.“