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Die Nacht ist Jung (VÖ 05.06.2009)

Hier mal ein kleiner Vorgeschmack auf das Album:

Zwölf Lieder sind es geworden für in und nach der Krise, für die von 15-49 und dann bis in Ewigkeit: “Die Nacht ist jung, genau wie wir, du bist so schön; ich nenn' Straßen nach dir.” Einzig Musik kann man dazu sagen, Hardpop, Softrock, Afrobeat, Indie, Rap, Pianobar, Fahrstuhl, Stadion, egal.

Vielleicht liegt es an Francescos Texten, bei denen man nie weiß, ob sie das Gesetz der Natur der Dinge predigen oder fabrikneue Witze erzählen. Aber sie treffen Stellen, wo vorher nichts war, Herzverlängerungen, neue Augen. Vielleicht ist es das Heiß-Kalt, Schnell-Langsam der Musik, die immer dann aufspringt, wenn ich dachte, ich dürfe ausruhen. Die tiefen Beziehungsgespräche der Gitarren, deren Kinder, süße Orgelmelodien, auf Bass und Schlagzeug liegen wie auf einem Sofa und sich zurücklehnen bis kurz bevor die Lehne bricht. Und niemand bringt je den Müll runter.

Die Band hat gearbeitet wie ein Tier, in vielen Räumen geschrieben, geprobt und gespielt, anderthalb Jahre lang. Zusammen mit neuen und alten, guten Leuten, wie Patrick Majer (Wir sind Helden), Moses Schneider (Beatsteaks, Tocotronic), Pascal El Sauaf und Peter Schmidt (BlackPete).