Trucks
„Nicht Nichts“ (VÖ: 05. Oktober 2018)
Trucks ist eine Band aus Berlin, die seit 2013 als Quartett Musik macht. Christian, Christoph, Elias und Billy arbeiten gemeinschaftlich an musikalischen Entwürfen zwischen Post-Punk, Indie-Rock und Noise-Pop. Das Debütalbum „Nicht Nichts“ ist eine Zusammenfassung ihrer Arbeit und wurde von März bis Juni 2018 in Zusammenarbeit mit Dennis Jüngel (Oracles) aufgenommen und produziert. Inhaltlich beschäftigen sich Trucks mit ihrer Zeit – der digitalen und realen Welt, Lebensentwürfen, Sprache(n), Identität, Deutschland, Vergangenheit/Erinnerung und Zukunft/Vorstellungen. Das Cover von „Nicht Nichts“ zeigt einen Mann vor einer Mauer, die Fotografie stammt von Bossi Baker, gestaltet hat S K R U V V. Es folgt eine Einleitung:
Wir werfen alles zusammen: 20 Jahre, 30 Jahre, mehr noch. Füllen, füllen, füllen! Reproduzieren, um zu produzieren. Zerbrechen, zusammensetzen. Die Klänge kennst du schon, aber irgendetwas stört noch. Verkrampft umklammert der kryptische Klartext das klanggewordene Frachtgut.
Transport – Transit – Trance – Tranquilizer und weiter geht die Reise: Highspeed
Da war die Sprache, da war der Ton. Schonmal gesprochen, ohne etwas zu sagen oder gesungen, ohne zu klingen? Etwas fährt vor deinem Fenster vorbei, unterbricht Gedankenspiele.
Band: Trucks.
Titel: Nicht Nichts.
Jahr: 2018.
Aber von vorn: Ein Debütalbum, eine Sammlung von Liedern, eine Band in permanenter Entstehung, fünf Jahre Höhen und Tiefen, Sperriges und Versöhnliches, musikalisch sortiert. Protagonist*innen: Gitarren, Bass, Schlagzeug, Gesang. Tags: Post-Punk, Post-Indie, Post-Emo, Poststrukturalismus.
Gespitzte Ohren, taube Glieder – Beanstandungen schwitzen aus allen Poren in alle 11 Lieder:
- 11 ruppige Rhapsodien rastloser Realitätsreduktion
- 11 Versuche, Versuchungen einer Vers-Suche zu widerstehen
11 Mal nicht Nichts, sondern mehr als 0
Wir werfen in den Raum: Gedanke wird Wort. Trucks werden Musik. Rückwärtslaufen wird Vorwärtskommen. Und alles wird nichts, wird nicht Nichts und wieder nichts. Oder war es andersrum?